Verkehrspsychologisches Screening
Bewerber um eine Lenkberechtigung für die Klasse D (Bus) sind lt. Gesetz einem verkehrspsychologischen Screening zu unterziehen.
Was wird bei einem Screening gemacht?
In einem verkehrspsychologischen Gespräch wird die Motivation für den Erwerb der Lenkberechtigung festgestellt. Außerdem werden verschiedene Fähigkeiten mittels Fragebogen und Leistungstest untersucht z.B.:
- Beobachtungsfähigkeit
- Konzentrationsfähigkeit
- Belastbarkeit und Koordination
Ergibt das Screening einen Verdacht auf Mängel in der kraftfahrspezifischen Leistungsfähigkeit oder auf mangelnde Bereitschaft zur Verkehrsanpassung, ist die volle verkehrspsychologische Untersuchung durchzuführen.
Dauer der Untersuchung
etwa 1-2 Stunden
Kosten für das Screening
156 Euro inkl. USt.
Untersuchungsstellen
Eine verkehrspsychologische Stellungnahme darf nur von einer vom Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr ermächtigten verkehrspsychologischen Untersuchungsstelle abgegeben werden.
Häufig gestellte Fragen:
Kostet das Screening bei allen ermächtigten verkehrspsychologischen Untersuchungsstelle gleich viel?
Ja, die Kosten in Höhe von 130 Euro sind gesetzlich vorgeschrieben (exklusive Umsatzsteuer)
Alle Angaben ohne Gewähr, Irrtum und Änderungen vorbehalten.
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